Baum fällt, Nest fehlt
Leider mussten wir wieder 2 alte, abgestorbene Bäumstämme aus Verkehrssicherungsgründen entfernen. Teilweise waren die Stämme so marode, dass es nur wenig Zug gebraucht hat, den Baum zum kippen zu bringen. Die Sorgen zur Entfernung der Wurzeln mussten wir uns also gar nicht machen, allerdings um die Standsicherheit der Bäume. Das Gewicht der darauf befindlichen Storchennester, tat sein übriges. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Baum bei einem Sturm gekippt wäre. Noch rechtzeitig vor der Besetzung der Nester auf diesen alten Baumstämmen durch die Störche, konnten wir die Arbeiten erledigen. Jetzt fehlen allerdings mehrere Nester, wofür sich unsere angestammten Storchenpaare neue Plätze suchen müssen. Wir sind bestrebt, wenigstens 2-3 Nester auf Stahlmasten innerhalb der großen Wiese aufzustellen. Jedoch ist dies wiederum mit viel Manpower und Geldbedarf verbunden. Parallel sehen wir uns mit größeren Reparaturarbeiten an den Dächern der Greifvögelvolieren konfrontiert. Hier hat jahrelanger Nässestau durch Regenwasser die Dachunterkonstruktion ziemlich marode gemacht. Es stehen also mehrtägige Arbeiten mit ebenfalls viel Manpower und hohen Kosten an. Dafür müssen die Tiere auch umgesiedelt werden und zum Frühjahr hin, sollte es dann auch bewerkstelligt sein. Alles in Allem ein großes Unterfangen mit dem wir nicht gerechnet hatten. Wer also Lust und freie Kapazitäten hat, sei es finanzieller, oder tatkräftiger Art, sollte sich bei uns im Park, oder unter: vorstand@vdv-forst.de melden. Wir sind für jede Unterstützung dankbar.